„Die kleinen Details, die große Wirkung haben: Meine Erfahrungen als Hotelgast und was Unternehmen daraus lernen können“
Erfahre, warum in Hotels und Unternehmen nicht die großen Gesten, sondern kleine Details den Unterschied machen. Persönliche Insights und konkrete Tipps für Guest- & Customer-Experience.
Von internationalen Hotelketten bis hin zu kleinen Boutiquehotels, von Luxushäusern bis zu Airbnbs – ich habe als Hotel-Expertin nicht nur hinter den Kulissen gearbeitet, sondern auch selbst unzählige Nächte als Gast verbracht. Mein Fazit: Es sind nicht die Sterne, nicht die Lobby und nicht die Ausstattung, die den Unterschied machen. Es sind die kleinen Details, die Gäste zum Lächeln bringen – und die dafür sorgen, dass man sich erinnert und wiederkommt.
Was Hotels daraus lernen können? Sehr viel. Und nicht nur Hotels: Auch Unternehmen im Backoffice oder in der Kundenkommunikation profitieren enorm von diesen Prinzipien.
1. Persönliche Erfahrungen – warum ich bewusst als Gast beobachte
In meinen Jahren bei internationalen Ketten wie Accor, in Privathotels und während unzähliger Geschäftsreisen habe ich gelernt, bewusst die Perspektive zu wechseln. Als Mitarbeiter sieht man Abläufe, als Gast fühlt man sie. Auch heute – ob in Serviced Apartments oder Airbnb – nehme ich mir die Zeit, genau hinzuschauen:
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2. Die Details, die den Unterschied machen
a) Persönliche Gesten
Ein handgeschriebener Gruß oder ein „Willkommen zurück“. Diese Gesten sind klein im Aufwand, groß in der Wirkung.
b) Kleine Aufmerksamkeiten
Eine Wasserflasche, ein regionales Produkt oder ein kleiner Snack – das vermittelt Wertschätzung.
c) Atmosphäre & Sinneseindrücke
Frische Düfte, ein sauberes Zimmer, angenehmes Licht. Gäste nehmen diese Dinge oft unterbewusst wahr – und sie prägen das Erlebnis stärker als teure Dekoration.
d) Digitale Abläufe
Schneller Check-in, mobile Schlüssel, Chat-Funktion für Fragen – digitaler Komfort ist heute Teil der Guest Journey.
e) Servicekultur
Der vielleicht wichtigste Faktor: Mitarbeiter, die Namen merken, aufmerksam zuhören und flexibel reagieren.
3. Ăśbertragung auf Unternehmen & Backoffice
Diese Prinzipien gelten nicht nur in der Hotellerie. Auch in der Unternehmenswelt machen Details den Unterschied:
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Backoffice: Eine Rechnung, die pĂĽnktlich und sauber erstellt ist.
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Kundenkommunikation: Schnelle, persönliche Antworten statt Standardfloskeln.
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Virtuelle Assistenz: Proaktive Vorschläge statt reiner Abarbeitung.
Das alles sind „kleine Gesten“, die im Alltag kaum auffallen – die aber entscheidend dafür sind, wie professionell und wertschätzend ein Unternehmen wahrgenommen wird.
4. Mein Learning – auch heute auf Martinique
Selbst jetzt, wo ich beruflich auf Martinique unterwegs bin, achte ich immer wieder auf diese Perspektive. Ich lasse mich bewusst in die Rolle des Gastes fallen – weil nur so echte Verbesserungen sichtbar werden.
✨ Fazit: Wer seine Prozesse digital optimiert, die Basics perfektioniert und dazu kleine persönliche Gesten integriert, gewinnt treue Kunden und zufriedene Gäste.
👉 Hast Du als Gast schon einmal ein Detail erlebt, das Deinen Aufenthalt unvergesslich gemacht hat? Teile Deine Erfahrung in den Kommentaren – vielleicht ist genau das der Impuls, den ein anderes Hotel oder Unternehmen braucht!